Liegerad-2012

Meine Liegerad-Seiten

31-10-2012

Nach mehr als 4 Wochen Liegeradabstinenz bin ich heute mal wieder was gefahren. Nur mal so durch die Gegend, aber es ist schon früh dunkel und kalt ist es auch .

27-09-2012

Manchmal geht es schnell. Dienstag bekam ich die Überweisung für das MRT. Gleich angerufen und dann auch noch einen Termin am Mittwoch bekommen. Als ich danach mit dem Arzt sprach, hört sich das erstmal gar nicht so schlecht an. Die Ernüchterung folgte dann heute im Gespräch mit meinem Hausarzt: Entzündung im Knie, 4 Wochen keinen Sport; also auch kein Liegerad. Also bin ich zumindest was die Liege angeht zum Nichtstun verdammt. Ob die Probleme vom Liegerad herkommen ist nicht klar. Dafür bin ich eigentlich zu viel gefahren. Aber vielleicht habe ich das ja auch irgendwann übertrieben. Damit wird es wohl  in diesem Jahr bei 1940 km bleiben.

25-09-2012

Die Schmerzen im Knie sind wieder da. Die Vermutung ist nun doch, dass es was mit dem Liegeradfahren zu tun hat, denn gestern bin ich wieder gefahren.

24-09-2012

Nachdem die Probleme im Knie abgeklungen sind, wage ich es mal wieder eine Runde zu fahren. Es ist nun aber schon deutlich herbstlicher. Die Temperaturen sinken und es wird auch schon wieder früher dunkel. Abends noch mal los führt nun immer dazu, daß ich im Dunklen nach Hause komme. Somit werden auch die Runden zum Teil kleiner.

 

11-09-2012

Mein Knie macht Probleme. Nicht doll aber es ist nicht normal. Nun bin ich fast 2000km gefahren und nun stellen sich so ein Problem ein ???

10-09-2012

Abendtour 20km -- Schnitt 26,7 km/h ..... ich werde immer schneller.

08-09-2012

Heute waren es mal wieder 64 km, Schnitt 24 km/h. Von Geesthacht über die Elbe nach Oldershausen und Handorf, dann entlang der alten B4 über Winsen bis nach Stelle, dann über Fliegenberg an die Elbe und entlang der Elbe zurück bis nach Geesthacht.

02-09-2012

Bei schönstem Wetter sind Dani und ich heute 42 km über den Marschenbahndamm bis Zollenspieker, dann mit der Fähre nach Hoopte und dann am Deich zurück gefahren.

In Zollenspieker waren tausende von Leuten und hunderte von Motorradfahrern und fast so viele Radfahrer. Irgendwie schön. Die Fähre war voll und überall waren Radfahrer mit ihren Rädern unterwegs.

01-09-2012

Wie schnell komme ich von Geesthacht nach HH an die Horner Rampe ? Diese Frage beschäftigt mich schon einige Tage. Für eine Fahrt mit dem Rad zur Arbeit ist der Abschnitt zwischen Geesthacht und der Horner Rampe entscheident. Für den Rest kann man nicht planen. Aber ich denke, daß der Teil zwischen Horner Rampe und Alsterdorf sich in einer halben Stunde fahren läßt.

Also bin ich die Strecke mal abgefahren. Früher bin ich häufiger mit dem Rad von Grünhof bis nach Billbrook gefahren. Also kenne ich die Strecke im Großen und Ganzen. Trotz Nutzung des Geh-/Radweges entlang der B5 und der Baustellen in Bergedorf habe ich dafür nur 60 Minuten gebraucht. 25 km in einer Stunde. das ist okay.

Den Rückweg habe ich dann über Moorfleet und den Marschbahndamm absolviert. Im Schnitt hatte ich nachher 23.x auf dem Tacho und gut 62 km.

24-08-2012

1500 km sind voll.

24-08-2012

In diesem Jahr wollte ich noch mindestens eine größere Tour fahren um herauszufinden, wie es denn so ist, mehr als 75km am Stück zu fahren. Meine Idee war es, noch mal nach Bleckede zu fahren. Das hatten wir vor mehreren Jahren schon mal von Grünhof aus mit Mountainbikes gemacht. Es waren etwa 70-80 km. Also sollte es noch einmal diese Tour werden. Nur mit dem Unterschied, dass diesmal der Startpunkt und Endpunkt in Geesthacht ist. Also werden es mindestens 80 km -- aber wie viel es werden sollten, das erfuhr ich erst am Ende der Fahrt.

Karte in groß

Heute ergab sich die Möglichkeit: Am Morgen nieselte es leicht und so schob ich meinen Abfahrtstermin nach hinten, erledigte noch ein paar Kleinigkeiten. Um 10:30 hatte ich dann alles fertig und machte mich auf den Weg.

Elbe bei GeesthachtZunächste entlang der Elbe bis nach Tesperhude, dann den Geesthang hoch bis zur B5 und dann Richtung Lauenburg. Auf der Strecke kam ich gut voran.


 

 

 

Radweg zwischen Geesthacht und LauenburgIn Lauenburg endete der  Radweg und bin auf der B5 durch die Stadt gefahren. Als der Radweg wieder begann, habe ich ihn dan wieder genutzt. Runter ging es dann zum Elbe-Lübeck-Kanal.

 

 

 

 

Radweg zwischen Lauenburg und Boizenburg

Vorbei an der ehemaligen Grenzstation zwischen Lauenburg und Horst. Hier gibt es einen guten Radweg etwas abseits neben der B5. So hört man den Lärm der vielen LKW, die diese Stecke als Ausweichroute nutzen, nicht so sehr. Es ist fast so viel Verkehr wie früher, als der Transitverkehr nach Berlin noch über die B5 geführt wurde, was ja schon mehr als 30 Jahre her ist.

Kurz vor Boizenburg ging es dann richtig zur Sache: Schon eine ganze Weile ab etwa ab dem "Amt für Migration" geht es ganz leicht bergan. Man merkt es nur nicht und geht das Tempo. Als ich realisiert habe, daß ich die ganze Zeit schon bergauf fahre, da kommt der Hammer. Ein Anstieg, der mich auf kleine Gänge zurückschalten läßt. In 3 Hügeln geht es insgesamt auf über 60 hm wieder rauf. Und dazwischen ist keine Abfahrt zum Ausruhen. Irgendwann bin ich dann oben und rausche nach Boitzenburg herunter. Die Wegführung ist alles andere als optimal. Der Radweg wird nicht geradeaus geführt, sondern es sind viele unnötige Kurven und Knicks notwendig und manchmal kann ich nur erahnen, ob ich auf die Straße soll oder doch lieber auf dem Kombi-Weg bleiben soll.

Und dann bin ich unten im Ort und kein Radweg, enge Fußwege und dann auf einmal Kopfsteinpflaster........ und das ist dann auch noch feucht.

Den Abzweig für den Radweg entlang der Elbe verpasse ich. Wenn man nicht genau weiß wo man lang muß dann ....... Die Schilder sind zu klein und ich habe sie nicht gesehen. Also fahre ich durch Boizenburg hindurch und lande in Boizenburg Bahnhof.

Radweg zwischen Boizenburg und GülzeHier zweigt die B195 von der B5 ab, daneben ein neuer Radweg mit Zwangsbeschilderung. Nur innerhalb der Ortschaften ist es gestattet auf der Straße zu radeln. Mein Ziel Neu-Bleckede ist ab hier ausgeschildert. Die Straßen sind gut, der Radweg auch. Verkehr ist hier fast gar nicht. Nur hin und wieder mal ein PKW.

Irgendwann mache ich eine Rast, esse ein Brot. Ich fahre durch Bahlen und Gülze, in Vorderhagen verlasse ich die B185 und fahre Richtung Neu-Bleckede. Ich bin meiner Zeitplanung schon etwas hinterher, denn die Strecke an der Elbe wäre wahrescheinlich kürzer gewesen. Über Hinterhagen und Wendischthun komme ich nach Neu-Bleckede. Auf der ganzen Strecke bin ich allein. Kein Auto, kein LKW noch nicht einmal ein Trecker ist auf der Straße zu sehen.

 

Wachturm in Neu-BleckedeHier steht noch ein Wachturm aus DDR-Zeiten, der die Bürger der DDR daran hindern sollte, die DDR zu verlassen. Überall findet man die Reste der alten DDR. Auch ein Schild am Fähranleger weist auf die alte  innerdeutsche Grenze hin.

 

 

 

 

Elbe bei BleckedeDie Fähre ist grad weg und so komme ich mit anderen Radfahreren, die mit mir auf die Fähre warten, ins Gespräch. Es sind hier viele Radfahrer, meist mit viel Gepäck unterwegs. Das Liegerad zieht die Blicke auf sich. Nach einer kurzen Überfahrt für 1.50€ komme ich in Bleckede an. Auch hier warten schon wieder PKW und Radfahrer auf die Überfahrt.

 

 

 

 

Fährhaus BleckedeAm Fährhaus ist der Pegel der letzten Elbe-Flut vor 10 Jahren angeschlagen. Eine Jugendgruppe kommt am Fährhaus an. Die Radler stöhnen und schimpfen über die harten Sättel. Was habe ich es da gut: Kein Problem im Gesäß. Jemand murmelt: "so'n Rad, das wäre toll" und ich antworte nur: "ich geb es aber nicht her" und schon sind die Fragen der Jugendlichen da, wie es scih denn so auf dem Liegerad so fahren läßt.

Ich esse den Rest meiner Verpflegung auf. Und stelle fest, daß ich viel zu spät dran bin. Um alle Termine für heute einzuhalten muss ich Gas geben. Also wieder aufs Rad. Für die Schönheit und Sightseeing in Bleckede bleibt keine Zeit. Das muss später mal nachgeholt werden. Und dann geht es die nächsten 1.5 Stunden mit 27 bis 30 km/h auf dem Tacho Richtung Westen; immer am Deich lang.

 

zwischen Bleckede und HohnstorfDas ist zwar total langweilig. Rechts der Deich und links ein paar Wiesen oder Bäume. Die einzige Abwechslung scheinen die Schafe auf dem Deich zu sein. Das Navi meldet eine Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h ab Bleckede.

Irgendwann ist dann Honstorf erreicht. Gegenüber liegt Lauenburg, die Altstadt am Fluss. Aber mich drängt die Zeit und so geht es schnell weiter. Immer auf der Deichverteidigungsstraße Richtung Westen. Diesen Abschnitt kenne ich, bin ihn in Teilen oder als Ganzes schon oft gefahren. So langsam merke ich, wie die Beine müder werden, aber ich versuche die Geschwindigkeite zu halten. Bis zur Elbbrücke in Geestacht: Dann ist der Akku fast leer. Den letzten Abschnitt über die Brücke, durch die Stadt und dann den Berg rauf lasse ich es gemütlich angehen. Um 15:05 Uhr bin ich wieder zu Hause. Das Tacho zeigt 95 km und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 23 km/h.

Ich bin zufrieden mit mir, freue mich auf die Dusche und merke erst jetzt, wie müde meine Beine sind.

19-08-2012

Man, was für ein Wochenende liegt da hinter uns..... Super, Super, Sonne, keine Wolke und Temperaturen von über 30°C. Eigentlich zu warm für mich als Norddeutschen. Aber genossen habe ich es dennoch. Am Samstag 36 km durch die Elbmarsch und am Sonntag 50 km durch die Vier- und Marschlande. Alle, die keinen Garten o.ä. haben schienen sich an der Elbe oder den Seen aufzuhalten. Überall Autos parkenderweise an/auf den Deichen. Mächtig was los in HH: Cruise-Days, Wutzrock am Eichbaumsee, "Die Elbe brennt" in Drage und und und.

16-08-2012

Abendtour 20km -- zum ersten Mal mit knapp über 26 km/h im Schnitt

15-08-2012

Am Deich zwischen Drage und LassrönneHeute hatte endlich mal wieder die Zeit gefunden, eine Runde zu fahren. Bei gutem Wetter bin ich gleich nach der Arbeit losgefahren.Der Wind kam leicht aus Nord-Ost, die Temperatur lag bie 24-25 °C. Beste Bedingungen also. Und los ging's. Runter an die Elbe und dann immer auf dem Deichverteidigungsweg Richtung Westen. Zeitweilig wurde ich ein wenig com Wind angschoben. Bis nach Hopte ging es sehr zügig. Danach bin ich durch die Elbmarsch nach Winsen und entland der alten B4 bis nach Handorf gefahren. Der Rückweg verlief dann über Oldershause.

Es sind gut 55 km geworden mit einem Schnitt vom 25km/h. Allerding sollte man diese Tour in der anderen Richtung fahren, denn dann hat man die einseitigen Radwege rechts.

Karte in groß

13-08-2012

Auf dem Elbdeich in der Nähe der Tatenberger Schleuse hat es einen schlimmen Unfall mit einem toten Radfahrer und mehreren Verletzten gegeben. Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen des Toten und meine Wünsche auf Genesung allen, die bei diesem Unfall Leid erfahren haben. Über diesen schlimmen Unfall habe ich lange nachgedacht und versucht, mir ein Bild zu machen.

Leider zeigt dieser Unfall (wieder einmal), daß eine Verrohung im Straßenverkehr stattgefunden hat und immer noch stattfindet. Die "Rambos", "Rechthaber"  und Lehrmeister sowie die "Ich-zeig-es-dir-mal" gibt es in allen Gruppen, die am Verkehr teilnehmen. Und irgendwie verständlich pocht jeder auf seine (vermeindliche) Rechte.

Täglich kann ich es unterwegs erleben, wie Kraftfahrzeuge an Stellen zum Überholen ansetzen, in denen ein Überholen nicht möglich ist (z.B. vor Kurven). Da gibt es Motorradfahrer mit schweren Maschienen, die von der Straße auf den Radweg wechseln, um an der nächsten Ampel vorne zu stehen. Fahrzeuge, die ohne hinreichend zu gucken aus Einfahrten herausgesteuert werden, Fußgänger, die ohne auf den Straßenverkehr zu achten, über die Fahrbahn laufen. Da gibt es Radfahrer, die (obwohl sie keinen Verband darstellen) auf der Straße nebeneinander fahren. Diese Aufzählung könnte endlos weitergeführt werden. Bringt aber nichts.

Aber es gibt auch die Verkehrsteilnehmer, die versuchen, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Und das sind zum Glück die meisten.

Ich habe mir die Kommentare zu diesem Unfall durchgelesen und war erschrocken, wie viel Egoismus, Hass und Agression in einigen Meinungsäußerungen sichtbar wird. Aufgrund der vorhanden Verkehrsdichte in Hamburg und seinem Umland ist es für alle Verkehrsteilnehmer ratsam, rücksichtsvoll und besonnen am Verkehr teilzunehmen. Wir können leider ohne den Einsatz von geldlichen Mitteln keine Zustände wie in einigen anderen Ländern (Holland, Dänemark) erzeugen. Und sicherlich wird dem Radverkehr im Wegeausbau nicht die Bedeutung beigemessen, die notwendig wäre. Und die Vernachlässigungen und Fehlplanungen der vergangenen Jahrzehnte lassen sich auch nicht von heute auf morgen beseitigen.

Daher kann es nur miteinander gehen. Verkehrsteilnehmer nehmt RÜCKSICHT. Keine bricht sich "einen Zacken aus der Krone", wenn er die Verkehrsregeln beachtet

 

08-08-2012

Bei schönem Sonnenschein drehen meine Frau und ich am Abend noch eine kleine 20km Runde.

Liegeräder unterwegs

07-08-2012

Heute war es mal wieder nicht das Wetter zum Fahren. Als der Regen dann laut Radar um 20:15 Uhr endlich weg war, und es draußen auch langsam trockener wurde, habe ich mich doch noch aufgerafft und anstatt irgendeinen Blödsinn im Fernsehen mir anzuschauen, zog ich die Rad-Klamotten an, holte das Rad aus dem Schuppen und machte ich mich auf.

Radarbild 07-08-2012

Da unten rechts neben Hamburg wo Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen an einander stoßen, dort liegt Geesthacht. Und los gings, aber irgendwie war es nicht mein Tag heute. Ich fuhr die gleiche Strecke wie gestern, aber Spass kam nicht auf. Vielleicht war es die Feuchtigkeit, die noch auf den Straßen und Wegen nicht weggetrocknet war.

Als ich aus Geesthacht herauskam sah es auch alles noch gut aus und ich fuhr ein gemütliches Tempo von etwa 25km/h. Am Horizont waren noch einige dicke Wolken zu sehen, aber die sollten sich eigentlich schnell verziehen, denn der Wind war recht frisch und kam leicht böig von links.

Nach dem Abbiegen Richtung Westen, der Wind kam nun genau von vorne und drückte meine Geschwindigkeit nach unten sah es wettertechnisch recht gut aus: Am Horzont zeigte sich die Sonne und machte Lust auf mehr.

Jedoch stellte sich das kurz nach der nächsten Kurve schon ganz anders wieder da und es schien so, als wollten die Wolken noch eine Extra-Runde über Geesthacht drehen und ihre nasse Fracht hier abladen.

Und so kam es dann auch..... der Regen setzte wieder ein. Toll, und ich hatte gut 10 km bis nach Hause. Die Wolken verdunkelten schnell die Sonne, meine LED-Lampe vorne meinte, sie müsse nun von Tagfahrlicht auf Scheinwerfer umstellen und so tanzte vor mir der Lichtkegel der Lampe und ich wurde mal wieder wie so oft in diesem Sommer nass. Also schnell fahren, damit nicht auch noch das Frieren anfängt. Kurz bevor ich wieder zu Hause war, riß der Himmel noch einmal auf und die schon untergegangene Sonne schckt noch ein paar versönliche Strahlen an den Himmel, bevor der nächste Schauer sich in der Ferne schon zeigte.

Fast hätte ich noch die 1250km vollmachen können, aber das wird dann bei nächsten Mal stattfinden.

 

06-08-2012

Heute war abends mal wieder fast nur Regen. Als der dann gegen 20:15 Uhr langsam sich verzog, machte ich mich noch auf zu einer kleinen Abendrunde. Es war schon recht spät und aufgrund der vielen Wolken auch nicht mehr richtig hell. Daher kam nur die kleine Abendrunde in Betracht. Es lief gut und so konnt ich einen Schnitt von etwas mehr als 25 km/h auf der Runde erreichen. Am Himmel zeigten sich bizarre Wolkenformationen, die untergehende Sonne leuchtete die Wolkentürme mit rötlichem Licht aus; teilweise in Postkarten-Kitsch-Atmosphäre. Dicke, dunkle Wolken wurden vom kräftigen Wind über den Himmel gepustet, das Bild und die Lichtverhältnisse änderten sich minütlich.

02-08-2012

Dani auf dem Liegerad

01-08-2012

Heute bin ich mal wieder losgekommen: Eine schöne Abendtour über Oldershausen- Horneburg - Bütlingen - Tespe. Die 36 km der Tour wurden mit einem gemütlichen Schnitt von 24 km/h absolviert. Auch ein Rennradfahrer, der es wohl ganz toll fand zu zeigen, daß er schneller ist,  war nur kurzfristig schneller. Nachdem er an mir vorbeigezogen war, blieb der Abstand ziemlich gleich. Und ich war doch recht gemütlich unterwegs. So ganz langsam merke ich, daß auch höhere Geschwindigkeiten  im Bereich zwischen 27 und 31 km/h auf längeren Abschnitten ohne Wind locker zu treten sind. Vielleicht sollte ich aber doch die BigApple gegen ein schmaleres Modell wechseln.

Die neuen Spiegel sind klasse. Noch ist die beste Position nicht ganz gefunden. Denn es gilt einen Kompromiss zischen Rücksicht, Breite, und "Einklappmöglickeit bei Berührung" zu finden.

28-07-2012

Umbauten am Rad: Das Rad hatte, als ich es kaufte keinen Spiegel. In meiner Rad-Teile-Kiste hatte ich noch einen alten Spiegel, der aber stark verkleinert. Da er außerdem mit einer normalen Schelle am Lenker befstigt war, war das mit der Rücksicht so eine Sache. Entfernte Verkehrsteilnehmer konnte ich immer nur erahnen,mein Arm war meistens auch im Weg und der Spiegel lag nicht im Blickfeld sondern zu tief. Deshabl habe ich auf den CycleStar 901 umgerüstet. Davon gleich zwei Stück. Diese wurden dann im Lenkerende befestigt, können aber auch am Lenker angschraubt werden. Die Spiegel kann man einklapen, damit ist es genau so einfach, das Rad durch Türen/Durchlässe hindurchzubringen, wie ohne Spiegel. Ich muss sagen, die Spiegel sind echt ein Gewinn. Lediglich das Auf- und Absteigen ist etwas anders, da hier die Spiegel ein wenig stören. Obwohl es optisch nicht so toll aussieht, habe ich mich für die Spiegelvariante mit der langen Stange entschieden. Es gibt den Spiegel auch mit ein kurzen Stange, aber dann wäre mein Arm wieder im Weg oder der Speigel ist wieder relativ tief angebracht.  So sind sie schön hoch und auch die Rücksicht ist gut.

24-07-2012

1000 km auf dem Traix Flash sind vollbracht. Mal schauen, was das Jahr noch so an km bringen wird.

22-07-2012

Tour über Geesthacht - Tespe - Bütlingen - Horneburg - Olderhausen - Geesthacht ca 35 km

Je mehr ich unterwegs bin, desto besser geht es. Bald sind die ersten 1000 km voll. Ich genieße es, auf den leeren Wegen in der Elbmarsch unterwegs zu sein. Nur hin und wieder mal ein Fußgänger meist mit Hund oder der eine oder andere Radfahrer. Habe heute sogar einen Liegeradler getroffen; kommt ja nicht so oft vor. Auf dem Elbdeich mit leichtem Rückenwind ging es zusmmen mit einer schnellen Radlerin mit Tempo 35-40 km/h von der Geesthachter Elbbrücke bis nach Tespe. Danach ließ ich was ruhiger angehen und mein Tempo pendelte sich bei knapp 30 km/h ein. Die letzte Steigung in Geesthacht kam ich dann nicht mehr rauf, denn meine Beine waren wie Pudding nach der schnellen Fahrt.

 

Leider muss ich morgen lange arbeiten und so wird es nichts damit, morgen die 1000 km voll zu machen. Das Wetter soll deutlich besser werden - Sonne satt und warme Temperaturen bis zu 25 °C laden zum radeln ein -- wird aber nichts.

21-07-2012

Urlaub ist vorbei und das schlechte Wetter ist auch abgezogen. Nach einem tollen Surfurlaub in San Pepelone sind wir wieder hier in Geesthacht. Und ich bin mit dem Rad wieder unterwegs. Heute die Hunden-Tour. Es war sehr windig (zumindest zuerst) und ich hatte am Deich schönen Gegenwind. Und wie es immer so ist, auf der Rücktour, wo ich dann Rückenwind hätte haben sollen, dann schlief der Wind ein.

13-07-2012

Man, was ist das blos für ein Sommer ? Es wird nicht richtig warm und immer muss man damit rechnen, dass einem der Himmel in Form von Regen auf den Kopf fällt. So auch mal wieder auf meiner heutigen Hunden-Tour. Und wieder mit einer Zwangspause in einer Bushaltestelle. Na jedenfalls trocken.

mit dem Lieger zwischen Drage und Hunden

Von Westen kommen die dicken dunklen Wolken auf mich zu. Sie werden mich wohl wieder zu einer Zwangspause zwingen.

mit dem Lieger zwischen Drage und Hunden

Nach der Pause sieht es von hinten auch noch nicht viel besser aus.

mit dem Lieger zwischen Oldershausen und Elbbrücke

mit dem Lieger zwischen Oldershausen und Elbbrücke

Scheinbar endlose Weiten: Die Elbmarsch glänzt mit geraden Wegen in einem guten Zustand, der Horizont verliert sich in der Ferne.

11-07-2012

Da dachte ich mir heute mal, ich könne ja mal den Marschenbahndamm abfahren. Teile davon zwischen Altengamme bis zum Kibitzdeich werden von mir häufig gefahren. Aber nun wollte ich mal sehen, wo und wie der Marschenbahndamm weitergeht. Historisch gesehen ist der Marschenbahndamm das Relikt aus dem Dampflokzeitalter. Die BGE hat zu Beginn des 20ten Jahrhunderts versucht Geesthacht und die Vier- und Marschlande mit Eisenbahnstrecken zu erschließen. Übriggeblieben ist nur das Gleis zwischen Bergedorf-Sued und Geesthacht zur Versorgung des KKW Krümmel. Link zur BGE-Geschichte oder mehr zur Eisenbahn in den Vier- und Marschlanden gibt es hier. Ich bin also auf historischen Pfaden unterwegs.

 

Von Geesthacht bin ich also den Elbe-Radweg gefahren: Geesthacht - Borghorst - Altengamme - Neuengamme - Kiebitzdeich - Howe - Kraul - Kirchwerder - Fünfhausen.

Regenpause bei der FF AltengammeZunächst ging es gut voran, auch die Bauarbeiten am Schleusenkanal, die die Fahrt dort immer Regenpause bei der FF Altengammeanstrengend machen, ging gut. Aber dann nach gut 20 Minuten vielen die ersten Tropfen. Ich schaffte es grad noch bis zur Freiwiligen Feuerwehr Altengamme und dann öffneten die Wolken ihre Pforten. Es schüttete und goss wie aus Eimern. Innerhalb kürzester Zeit war der Parkplatz vor dem Haus ein kleiner See und das Wasser gurgelte im einzigen Gulli in der Mitte.

Nach gut 15min hörte dann der Wolkenbruch wieder auf und die Sonne kam zum Vorschein. Mir war inzwischen schon kalt geworden. Also bin ich wieder los gefahren. Mir fröstelte. Ich überlegte schon ob ich abbrechen solle und nach Hause zurückfahren solle. Aber dann wäre das ja nur ne kurze Tour. Aber so richtig in Schwung kam ich nicht, erst nach einigen 100 m fand ich meinen Tritt wieder. Aber die Geschwindigkeit wollte nicht in die normale Region kommen. So kalt war mir. Als die Sonne durch die Wolken brach, fing die Straße an zu dampfen und es war wie eine Waschküche. Aber die Sonne tat mir gut und langsam kam ich wieder auf meine "Reisegeschwindigkeit" von 25 - 27 km/h.

Der Wind legte sich und ich kam gut voran. Bis nach Kraul lief es wie von selbst. Hinter Kraul begann für mich dann "Neuland". Der Marschenbahndamm verläuft immer gerade aus. Hin und wieder kreuzen Straßen den Bahndamm.Marschenbahndamm bei Altengamme

Hinter dem Kirchenheerweg ist der Marschenbahndamm dann nicht mehr durchgehend asphaltiert. Es sind nur noch die Fahrspuren mit Betonoberfläche belegt. Zwischen den Spuren scheinen hin und wieder Pferde zu laufen.

In Fünfhausen habe ich dann beschlossen, den Marschenbahndamm zu verlassen und über die Deiche von Reitbrook, Neuengamme, Curslack, und Altengamme zurückzufahren.Museum Rieckhaus Also den Durchdeich nach Norden, vorbei an Paddel-Meier auf zur Reitbrooker Mühle und dann über Neuengamme und Curslack immer Richtung Osten. Der böige Wind kam mal von hinten und schob mich an, mal von der Seite, was mich leicht schlingern liess.

In Curslack am Rieckhaus machte ich eine kleine Pause um was zu essen und was zu trinken. Das Wetter zeigte sich von seiner Bilderbuchseite. Mit Rückenwind standen zeitweise mehr als 35 km/h auf dem Tacho.

In Altengamme kam ich dann wieder auf den Marschenbahndamm. Vor mir zogen dunkle Wolken und ich fürchtete schon, eine neue Zwangspause einlegen zu müssen.Marschenbahndamm bei Altengamme

 

 

Die einzelnen Streckenabschnitte:

Borghorst - Altengamme - Kraul: gute Strecke, zum Teil wurde die Decke 2011 erneuert. Abwechslungsreich, kein Autoverkehr

Kraul - Krichwerder : gute Strecke allerdings mit Autoverkehr und dann so schmal, daß es bei Lieferwagen und Fahrrad schon recht eng wird.

Kirchwerder - Fünfhausen: Strecke als Beton-Fahrstreifen ausgeführt und sehr eingewachsen. Wenn es hier voll ist, dann bestimmt der langsamste das Tempo. Überholen nicht möglich.

Von der Elbe ist weit und breit nichts zu sehen. Aber die Strecke ist offiziell als  Elbe-Radweg ausgeschildert.

Insgesamt waren es heute  knapp 50 km. Reine Fahrtzeit (Regenpause herausgenommen) lt. Tacho knapp 2 Stunden. Das Tacho zeigte einen Schnitt von etwas über 24 km/h. Insgesamt war ich knapp zweieinhalb Stunden unterwegs.

08-06-2012

800 km geschafft.

06-07-2012

Meine heutige Tour hat mich bis nach Scharnebek (Schiffshebewerk) geführt. Auf dem Rückweg hat mich ein heftiges Gewitter erwischt und ich konnte mich grad noch auf einem Gut unterstellen. Um mich herum krachte es mächtig, Blitze zogen über den Himmel und kurzzeitig schüttete es wie aus Eimern und auch Hagel war dabei. Nach gut 20 Minuten war alles vorbei und ich konnte weiter. Vor mir das Gewitter und mächtig dunkle Wolken, die sich langsam über die Elbe in Richtung Norden verzogen. Immer wieder Blitze und dumpfes Donnergrollen.

Insgesamt waren es 65 km mit einem Schnitt von etwas über 23 km/h.

01-07-2012

Die Touren durch die Elbmarsch in Niedersachsen empfinde ich als angenehmer als die nördlich von Geesthacht. Im Hamburger Umland sind auch Nebenstraßen sehr stark befahren. Im Norden der Elbe ist man im Westen immer durch das Hamburger Stadtgebiet beeinträchtigt. Die Straßen- und Wegequalität ist eher nicht so gut. Viele Wirtschaftswege, die gut aussehen, enden in in einer Sackgasse oder gehen nach kurzer Strecke in in einen unbefestigten Zustand über. Im Süden begrenzt die Elbe die Weiterfahrt bzw. man ist auf die vorhandenen Brücken angewiesen und derer sind nur 2.  Wenn man die Fähre Zollenspieker-Hoopte mit hinzunimmt sind es 3 Elbquerungen.

In der Elbmarsch im Dreick zwischen Geesthacht im Norden, Winsen im Westen und Lüneburg im Osten gibt es viele kleine Dörfer mit vielen Verbindungswegen und -straßen. Viele Witschaftswege sind gut ausgebaut und für den Kraftverkehr gesperrt. Wenn man sich auskennt, dann kann man die Hauptstraßen auf diesen Straßen gut umgehen. Auch finden sich an vielen Kreuzungen Radwegschilder.  Meine heutige Tour startete wie am 29-06-2012, dann bin ich weiter nach Osten gefahren. Insgesamt waren es ca 45 km in gut 2 Std.

29-06-2012

Meine heutige Tour führte mich von Geesthacht mit dem Liegerad über die Elbe nach Drennhausen, Hunden, Olderhausen und zurück nach Geesthacht. Rund 35 km, eigentlich sollten es mehr km werden aber es zog ein Gewitter auf und so entschied ich mich, abzukürzen

25-06-2012

Die ersten 500 km auf dem Lieger liegen hinter mir.

Entfaltung, Ritzel und andere Überlegungen:

Auf der letzten Fahrt habe ich des öfteren mal gezählt wie viele Kurbelumdrehungen ich denn so trete:

Meist sind es so 14-15 pro 10 Sekunden, was etwa 85 U/min ergibt. Hin und wieder sackt es mal auf 10-11 Umdrehungen (ca 60-66 U/min) ab. Hin und wieder habe ich auch mal 16-17 Umdrehungen auf 10 Sekunden gezählt, was dann gut 100 U/min entspricht.

Bei meiner aktuellen Antriebsausstattung (52er Blatt, DualDrive 3x8 mit 11-32 und den BigApple 20" 1590mm/U)  ergibt sich eine Entfaltung von 1.99 m/U bis zu 10.12 m/U; bei einer Trittfrequenz von 85 U/min ergibt sich bei einer Entfaltung von 10,12 eine Geschwindigkeit von 51.6 km/h. Die kleinen Gänge sind hier für unser Norddeutsches Flachland ausreichend.

Vergleich Entfaltung

Entfaltungen im Vergleich

50 km/h, das ist ne Geschwindigkeit, die ich hier nur an wenigen Stellen bergab erreichen kann. Die beiden größten Gänge habe ich noch nicht benutzt und werde sie wohl auch nicht vermissen. Die hohen Geschwindigkeiten gehen nur bergab oder mit Sturm im Rücken.

Auf der anderen Seite habe ich festgestellt, daß mir im Bereich 25-35 km/h immer wieder Löcher in der Übersetzung zu schaffen machen. Daher habe ich mit dem Ritzelrechner mal rumgespielt und bin zu folgenden Ergbnis gekommen. Für mich optimal wäre wohl ein Ritzelpaket mit 13-14-15-16-18-21-25-32 oder ähnlich in den großen Ritzeln. Aktuell ist ein 11-12-14-16-18-21-26-32.

Bisher habe ich noch kein Paket gefunden, daß meinen Vorstellungen exakt entspricht.

Andere Überlegungen gehen derzeit in Richtung Ritzelpaket 11-25. Dann muss noch das Kettenblatt angepaßt werden. Um eine Entfaltung von knapp unter 2m zu rreichen ist dann ein 40er oder 42 Kettenblatt notwendig. Aber auch hier gibt es wohl keine gute Lösung.

21-06-2012

Tour Abendrunde 2 mit leicht veränderter Führung über den Gammer Weg in Alterngamme (25 km)

Traix Flash

20-06-2012

Heute verlängerte Tour Abendrunde 1 mit einem gemütlichen Schnitt von 23.4 km/h.

18-06-2012

Heute sind wir (meine Frau und ich) das erste mal gemeinsam mit den Liegen Richtung Altengamme gefahren, was natürlich auch bedeutet, daß wir zum Schluß wieder "auf den Berg" müssen. Da ich das schon einige Male gemacht habe, ist es für mich nichts Neues mehr, aber meine Frau zeigt zu Beginn doch leichtes Unbehagen: Werde ich es schaffen ???

Und dann fahren wir los. Es windet stark und wir fahren gemütlich Richtung Norden. Als wir dann nach Westen abknicken, erwischen uns die stürmischen Böen voll von vorne. Mit gleichmäßigen Kurbelumdrehungen arbeiten wir gegenan und stellen wieder einmal fest, daß die Aerodynamik uns auch hier wieder hilft.

Dann geht es runter in die Marsch. Ich höre meine Frau noch von hinten. "Kannst ruhig losfahren. Ich werde bremsen und wir treffen uns dann unten". Aber ich habe gar keine Lust auf eine schnelle Abfahrt. Es ist noch zu viel Feierabendverkehr. Als geht es mit ca 35 km/h das Bistal hinab; Meine Frau dicht hinter mir.

Traix Flash

Als wir dann die B5 Richtung Vossmoor/Altengamme verlassen wird es ruhiger und ich habe den Eindruck, der Wind ließe etwas nach; oder ist es nur der Wald und Bäume, die uns schützen ? Auf dem Marschenbahndamm geht es dann trotz Wind zügig voran. Irgendwann drehen wir um, trinken noch was und machen uns auf den Rückweg.

Als wir umdrehen hat der Wind abgenommen und es wird immer weniger - Also kein eingebauter Rückenwind für den Rückweg. Dani fährt mit ihrem Toxy TT zügig Richtung Kreisel Altengamme und dann Richtung Geesthacht. Wir fahren auf der Straße mit Tempo 30 km/h und sind schnell wieder in Geesthacht. Und dann kommt die Steigung - für meine Frau ist es das erste Mail auf dem Liegerad. Und sie macht es mit Bravour. Im passenden Gang schieben wir uns mit Tempo 15-18 km/h wieder den Berg hoch. Oben angekommen ist meine Frau mächtig stolz und dazu hat sie auch allen Grund.

Eine schöne Abendrunde von 22 km und eine stolze Dani, die meist mehr kann, als sie sich selber zutraut.

15-06-2012

 

Auf Nachfrage bei der Stadt Reinbek erhielt ich als Antwort nur Hinweise auf vorhandene einseitige Radwege; aber lest selbst:

Sehr geehrter Herr Blidung,


offensichtlich sind die in der Schloßstraße, Bahnhofstraße und Bergstraße sowie auch weiter in der Schulstraße oder in der Schönningstedter Straße vorhandenen Radwege nicht bemerkt worden, da die alten Markierungen nur noch schwer zu erkennen sind. In Schloßstraße, Bahnhofstraße, Bergstraße und Schulstraße sind jeweils nur einseitig Radwegweg vorhanden, da die zur Verfügung stehenden Flächen im öffentlichen Verkehrsraum keine beidseitige Anlegung ermöglichten.


Die Aufstellung von Verkehrszeichen für Sonderwege Radfahrer erfolgt derzeitig nur noch dort, wo aufgrund der verkehrlichen Situation und dem baulichen Zustand der Radwege eine Benutzungspflicht festgelegt werden kann. Aufgrund der gesamten Entwicklung im Radverkehr zeigt sich jedoch, dass auch die Festlegung der Benutzungspflicht durch zahlreiche gerichtliche Entscheidungen sehr problematisch ist. Für den Bereich der Stadt Reinbek wird daher zur Zeit überlegt, solche Beschilderungen insgesamt aufzuheben und die baulich vorhandenen Radwege als Angebotswege zu behandeln. Dann wird lediglich die Freigabe von einseitigen Radwegen für die Gegenrichtung beschildert. Zudem ist auch noch in Teilbereichen eine Verdeutlichung durch Erneuerung von Markierungen vorgesehen.

[...]

Mit freundlichem Gruß

Im Auftrag


Eggert

Stadt Reinbek

Amt für Stadtentwicklung und Umwelt

Verkehrsaufsicht

Hamburger Str. 5-7

21465 Reinbek

 

13-06-2012

Erfahrungen mit Rad-Wegen: Gestern war ich unterwegs. Wollte ein paar Freunde in Reinbek besuchen. Da ich vorher noch was im Zentrum von Geesthacht zu erledigen hatte, fuhr ich gemütlich entlang der alten B5 Richtung Hamburg bis Börnsen, dann den Geesthang hinauf nach Neu-Börnsen und entlang der B207 Richtung Wentorf. Das alles Auf Rad-Wegen oder Seitenstraßen. Auch mit wenig Anstrengungen war bis Wentorf ein zügiges Vorankommen möglich.

Was mich aber dann im Nordteil Wentorf und in Reinbek erwartete, übertraf alle meine Erinnerungen an Radwege und fahrradfreundliche Straßen.

Zunächst geht es erstmal runter ins Bille-Tal. Ich wählte den ausgeschilderten Rad-Wander-Weg am Internat Wentorf vorbei und es folgte streckenweise Schotter und aufgrissene Straßen und endete in einer Baustelle.

In Reinbek zwischen Bille und Hamburger Str. sind Radwege Fehlanzeige. Fahren auf der Straße wird mit drängelden, eng überhohlenden Autofahrern "belohnt". Im Bereich Bergstraße, die ihrem Namen alle Ehre macht, entschloß ich mich dann auf den Fußweg zu wechseln und mein Rad lieber zu schieben. Fahrradwege nicht hier nicht vorhanden oder so schmal und so eng, daß sie diesen Namen nicht verdienen. Dabei haben es Radfahrer in diesem Bereich aufgrund der Steigung sowieso schon scher genug. Da kommen Autos aus Parkhäusern oder fahren hinein, von hinten wurde gehupt, dabei fuhr dort nur ein Radfahrer mühsam den Berg hoch.

Reinbek Stadt bekommt als Zensur ein dickes MINUS.

 

11-06-2012

Habe meine erste Abendtour mit 30 km gefahren. Schön war's, richtig schön. Auf der ersten Hälfte hat der Wind mich leicht angeschoben und schon rollte ich gemütlich mit mehr als 30 km/h dahin. Und ich ahnte schon, was dann auf dem Rückweg mich ereilen würde. Mit dem Aufrechtrad rächte es sich meist böse, wenn man auf dem ersten Abschnitt mit Rückenwind dann es laufen lies. Aber bei der Liege war es längs nicht so unterschiedlich. Auch die Rücktour ging zügig mit ca 27 km/h von statten. Zum guten Schluß mußte ich dann noch bei uns den Geesthang hoch. Hier merkte ich dann doch die 30 km am Stück. Aber die Beine strampelten und so ging es langsam aber ohne Pause in kleinen Gänge die Steigung rauf.

Die Strecke in groß

 

06-06-2012

Umrüstung der Lichtanlage am Flash.

Da schon ein Nabendynamo (SRAM D7) am Rad vorhanden ist, habe ich die alte Lichtanlage durch eine aktuelle LED-Lichtanlage von Busch-Müller ersetzt. Leider konnte ich aufgrund des Regens keine Probefahrt mit Lich an mehr machen. Das Vorderlicht ist eine Lumotec IQ Cyo T. Schon mit dem Tagfahrlicht ist das Teil gut. Bin mal gespannt, wie das dann im Herbst im Dunkteln aussehen wird.

Als Rücklicht habe ich ein "TopLine Line Brake Plus" verbaut. Wohl eins der besten Rücklichter derzeit. Und meine Frau fühlt sich sicherer, wenn sie hinter mir fährt und dann beim Bremsen mein Rücklicht heller leutet.

 

05-06-2012

Die ersten 200 km mit dem Liegerad sind absolviert. Zusammengekommen sind die km durch viele kleine "Runden in und um Geesthacht". Meist sind es nur 15-30 km gewesen, aber es läppert sich. So langsam gewöhnen sich meine Beine an das ungewohnte Treten und ich traue mich auch mal was schneller zu fahren. Ich merke, daß Liegeradfahren anders ist, als mit einem normalen Rad. Wenn ich bei uns von  Fahrendorf über das Bistal nach Escheburg es rollen lasse, dann komme ich schnell mal so auf 54 (und da habe ich gebremst) km/h. Da ginge sicherlich auch noch mehr.

 

01-06-2012

  • Austausch des H-Dämpfers am Flash: 750 LBS sind echt zu viel
  • Nun tut es ein KindShox KS562, und der ist deutlich besser als der alte DV22 .... Kein Vergleich
  • Austausch der Sitzmatte gegen Ventilit

 

26-05-2012

  • Kauf gebrauchtes Toxy TT -- Fahrerin: Daniela

14-05-2012

  • Kauf gebrauchtes Flash Trike

 

11-05-2012

 

Nachdem ich schon in den 90er des vergangenen Jahrtausends mit dem Liegeradfahren angefangen hatte (damals mit einem Flevo), habe ich mir am 09-05-2012 den Wunsch nach einem Liegerad erfüllt.

Lange Zeit schon habe ich herumgesucht, hier geschaut, da geschaut: hier probegefahren, da ausprobiert. Es hat lange gedauert. Aber dann ist es (auch aus Kostengründen) ein Toxy TT geworden.

Liegerad Toxy TT - Vorführrad aus Hamburg

Beim Händler stand es einige Zeit als Vorführrad rum. Und somit konnte ich es etwas günstiger bekommen, als wenn ich es hätte neu kaufen müssen.

Die Ausstattung:

  • Rohloff 14 Gang
  • Scheibenbremsen magura
  • Lichtanlage mit Son-Nabendynamo
  • Lumotec IQ Cyo R N plus
  • LED Rücklicht
  • Sport-Schalensitz mit Komfortauflage
  • Schutzbleche

Hinzugekommen sind dann noch ein Gepäckträger und die SPD-Pedale, sowie ein Fahne. Auf die Fahne würde ich nicht verzichten.

Da meine Frau früher auch Flevo gefahren ist, ist sie gleich ganz neidisch geworden. Und hat ihren Wunsch geäußert, auch wieder Liegerad fahren zu können.

 

Doch leider war dieser Traum schon nach einer Woche ausgeträumt, denn ich mußte das Rad aufgrund technischer Mängel zurückgeben. Mit diesem Rad war irgednwas nicht okay.

Schon in der Zwischenzeit hatte ich ein Traix Flasch kaufen können, damit sollte eigentlich meine Frau fahren, aber da wir nur noch ein Liegerad hatten, habe ich es genommen und bin damit meine Runden gefahren.

Die Ausstattung:Traix Flash - Prospektbild

  • SRAM Dual Dive 3x8
  • Cantilever-Bremsen
  • SRAM D7 Nabendynamo
  • Licht einfach
  • Schutzbleche, Ständer
  • Gepäckträger
  • Untenlenker
  • Bereifung Big Apple

Schnell stellte sich heraus, daß einiges zu ändern ist:

  • Der Sitz muss etwas steiler eingestellt werden, als es die Mechanik zuläßt. Aber da hat der Hersteller einen Adapter
  • Die Sitzauflage ist viel zu dünn. Auch dort gibt es beim Hersteller eine Luxus-Variant
  • Die Federung muss angepaßt werden: der verbaute Dämpfer DNM DV22 mit einer 750 LBS-Feder ist viel zu hart. Diese wird durch ein Luftdämpfer von KindShox ersetzt.

Außerdem braucht das Liegerad einen Wimpel und Rückspiegel. Sehen und gesehen werden sind mir wichtig.

Geändert werden außerdem:

  • Pedale: Umrüstung auf Click-Pedale
  • Licht : Umrüstung auf BUM Cyo
  • Reifen: Umrüstung auf Conti ComfortContact 32x406

 

Da das Toxy nun zurückgegeben war, ging das Suchen wieder los.

Und dann habe ich in Flensburg ein Toxy TT gefunden, probegefahren und gekauft.

Als meine Frau mit dem Rad am Abend eine Proberunde gefahren war, war klar, daß sie das Toxy TT fahren wird und ich das Traix Flash.

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